Wohnraum für alle Generationen: Swiss Immo Trust berichtet über barrierefreie und familiengerechte Konzepte

4.9
(7)

Swiss Immo Trust zeigt, wie generationengerechtes Bauen heute gelingt.

Der demografische Wandel stellt völlig neue Anforderungen an den Wohnbau. Die Gesellschaft wird älter, Familien haben andere Bedürfnisse als früher, und Wohnformen werden vielfältiger. Swiss Immo Trust beschäftigt sich intensiv damit, wie barrierefreie Zugänge, flexible Grundrisse und familiengerechte Planungen zu langlebigen, zukunftsfähigen Wohnkonzepten führen können, ohne dass dabei architektonische Qualität auf der Strecke bleibt.

Familien, Senioren, Singles, Paare – moderne Wohnquartiere sollen heute allen Lebensmodellen gerecht werden. Das bedeutet weit mehr als nur Rücksicht auf Alter oder Mobilität zu nehmen. Swiss Immo Trust zeigt Konzepte auf, die für verschiedene Generationen gleichzeitig funktionieren können. Es verlangt ein grundsätzliches Umdenken in der Planung. Nicht als fauler Kompromiss, sondern als intelligente Verbindung von Raum, Funktionalität und Wohngefühl. Dabei zeigt sich immer wieder: Zukunftsfähiger Wohnraum entsteht durch Vielfalt und Flexibilität, nicht durch starre Vereinheitlichung oder Ausgrenzung bestimmter Gruppen.

 

 

Barrierefreiheit – mehr als nur ein Buzzword

Über Rollstuhlrampen hinausdenken

Was heute als barrierefrei gilt, geht längst über die klassischen Rollstuhlzufahrten hinaus. Moderne barrierefreie Planung umfasst aus der Sicht von Christian Varga inzwischen ein breites Spektrum:

  • Stufenlose Eingänge und zuverlässige Aufzüge: Nicht nur für Rollstuhlfahrer wichtig, sondern auch für Menschen mit Rollatoren, Eltern mit Kinderwagen oder beim Transport schwerer Gegenstände.
  • Breite Türen und ausreichend Wendeflächen: Ermöglichen nicht nur Rollstuhlfahrern die Nutzung, sondern machen Räume für alle grosszügiger und komfortabler.
  • Kontrastreiche Gestaltung: Hilft Menschen mit Sehbeeinträchtigungen bei der Orientierung, macht aber auch bei schlechten Lichtverhältnissen vieles einfacher.
  • Bodengleiche Duschen: Reduzieren Stolperfallen und erleichtern die Pflege – ein Vorteil für alle Altersgruppen.
  • Visuelle und akustische Orientierungshilfen: Von gut lesbaren Hausnummern bis zu Klingeln mit Lichtsignal.

Früh planen spart später Geld

Die Swiss Immo Trust Erfahrungen zeigt: Diese Massnahmen sind am kostengünstigsten, wenn sie von Anfang an mitgeplant werden. Nachträgliche Umbauten sind nicht nur teurer, sondern oft auch weniger gelungen. Wer barrierefreie Elemente von vornherein integriert, kann sie so gestalten, dass sie die Architektur bereichern statt beeinträchtigen. Barrierefreiheit hilft übrigens nicht nur Menschen mit dauerhaften Einschränkungen. Jeder kann mal vorübergehend auf Krücken angewiesen sein, schwer zu tragende Einkäufe haben oder im Alter weniger beweglich werden. Bereits seit Langem sammelt Christan Varga Erfahrungen damit, dass eine barrierefreie Planung eigentlich eine Versicherung für alle ist.

 

Swiss Immo Trust über die wichtigsten Bausteine generationengerechten Wohnens

Barrierefreie Grundausstattung

Bestimmte Elemente sollten heute in jedem Neubau Standard sein:

  • Ebenerdige Eingänge: Vermeiden Schwellen und Stufen, wo immer möglich. Das hilft nicht nur Menschen mit Gehbehinderungen, sondern auch beim Transport von Fahrrädern, Kinderwagen oder Möbeln.
  • Zuverlässige Aufzüge: Mit ausreichend Platz und Notrufsystem. Besonders wichtig in Gebäuden ab dem ersten Obergeschoss.
  • Sensorgesteuerte Türöffnungen: An Haupteingängen erleichtern sie das Leben für Menschen mit schweren Einkaufstaschen oder körperlichen Einschränkungen.

Flexible Grundrisse als Zukunftsvorsorge

Besonders wertvoll sind Wohnungen, die sich veränderten Bedürfnissen anpassen lassen:

  • Kombinierbare Räume: Durch versetzbare Wände oder grosse Durchgänge können Räume je nach Bedarf getrennt oder verbunden werden.
  • Nachträglich abtrennbare Bereiche: Ermöglichen es, aus einer grossen Wohnung zwei kleinere zu machen – oder umgekehrt.
  • Möglichkeit zur Einliegerwohnung: Ein separater Eingang und eine kleine Küchenzeile können aus einem Teil der Wohnung eine eigenständige Einheit machen.

Aussenräume mit Aufenthaltsqualität

Gute Aussenanlagen berücksichtigen die Bedürfnisse aller Altersgruppen:

  • Barrierefreie Wege: Gut befestigte, rutschfeste Oberflächen ohne Stolperfallen.
  • Ruhezonen mit Sitzmöglichkeiten: Schattige Plätze zum Verweilen, die nicht zu weit von den Eingängen entfernt sind.
  • Sichere Spielflächen: Übersichtlich gelegen, aber nicht direkt an stark befahrenen Strassen.
  • Begegnungsmöglichkeiten: Plätze, wo sich Nachbarn ungezwungen treffen können – aber nicht müssen.

Das Umfeld mitdenken

Generationengerechtes Wohnen funktioniert nur, wenn auch die Infrastruktur stimmt:

  • Bildungseinrichtungen: Kindergärten und Schulen in erreichbarer Nähe.
  • Gesundheitsversorgung: Hausärzte, Apotheken, im Idealfall auch Pflegedienste.
  • Öffentliche Verkehrsmittel: Gute Anbindung für Menschen, die nicht Auto fahren können oder wollen.
  • Nahversorgung: Einkaufsmöglichkeiten, die auch zu Fuss oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind.

 

Verschiedene Konzepte für verschiedene Bedürfnisse

Modulare Lösungen in der Stadt

In urbanen Lagen mit hohen Grundstückspreisen sind modulare Ansätze besonders interessant, informiert das Team von Swiss Immo Trust. Wohnungen können so geplant werden, dass sie bei Bedarf vergrössert oder verkleinert werden können. Das funktioniert durch clever platzierte Durchgänge, flexible Nutzungsmöglichkeiten oder die Option, Räume dazuzukaufen oder abzugeben.

Gemeinschaftsorientierte Ansätze

In stadtnahen oder ländlichen Gebieten sind gemeinschaftsorientierte Konzepte oft möglich: Mehrfamilienhäuser oder kleine Siedlungen, bei denen bestimmte Bereiche gemeinsam genutzt werden. Das können geteilte Gärten sein, Werkstätten, die alle Bewohner nutzen können, oder flexible Räume für verschiedene Aktivitäten. Auch Co-Working-Bereiche werden immer beliebter, weiss Christian Varga zu berichten. Sie sind nicht nur für Selbstständige von Interesse, sondern auch für Rentner, die sich geistig fit halten wollen.

Die Rolle der Technik

Moderne Technik kann generationengerechtes Wohnen unterstützen, sollte aber nie Selbstzweck werden. Smart-Home-Systeme können älteren Menschen helfen, länger selbstständig zu wohnen, wenn sie einfach zu bedienen sind.

Beleuchtung, die sich automatisch einschaltet, Heizungen, die über einfache Apps gesteuert werden können, oder Türsprechanlagen mit grossen, gut ablesbaren Displays, all das kann das Leben erleichtern.

 

Swiss Immo Trust Tipp: Die sozialen Aspekte nicht vergessen

Nachbarschaften stärken

Generationenübergreifendes Wohnen hat auch eine wichtige gesellschaftliche Funktion. In Quartieren, wo verschiedene Altersgruppen zusammenleben, entstehen stabilere soziale Netze. Ältere Menschen bleiben länger aktiv, junge Familien finden Unterstützung, Kinder lernen den Umgang mit verschiedenen Generationen.

Christian Varga hat beobachtet, wie diese Durchmischung das Gemeinschaftsgefühl stärken kann. Wichtig ist dabei, dass die Architektur Begegnungen ermöglicht, ohne Privatsphäre zu beschneiden. Gemeinschaftsräume, überdachte Eingangsbereiche oder gut gestaltete Aussenanlagen können solche Begegnungen fördern.

Teilhabe ermöglichen

Ein wichtiger Aspekt ist auch die gesellschaftliche Teilhabe. Wer aufgrund seines Alters oder körperlicher Einschränkungen in seiner Mobilität begrenzt ist, sollte trotzdem am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Das bedeutet nicht nur barrierefreie Wohnungen, sondern auch die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel, erreichbare Geschäfte und kulturelle Angebote. Generationengerechte Stadtplanung denkt diese Aspekte mit.

 

Zukunft gestalten statt nur reagieren

Zukunftsorientiertes Wohnen braucht Mut zur Vielfalt und Offenheit für verschiedene Lebensmodelle. Wer heute plant, sollte nicht nur die ersten Jahre denken, sondern Räume schaffen, die sich mit ihren Bewohnern entwickeln können. Swiss Immo Trust setzt sich dafür ein, dass generationengerechtes Bauen nicht nur als Pflichtübung verstanden wird, sondern auch als Chance.

Wie hilfreich war dieser Beitrag?

Klicke auf die Sterne um zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 4.9 / 5. Anzahl Bewertungen: 7

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

Es tut uns leid, dass der Beitrag für dich nicht hilfreich war!

Lasse uns diesen Beitrag verbessern!

Wie können wir diesen Beitrag verbessern?